Mit einem Festabend beging die Stiftung Ohlendorff’sche Villa Ende am vorigen Freitag den 4. Stiftungstag seit der Eröffnung der Kultur- und Begegnungsstätte im August 2014. Als Gastredner hatte Jochen Margedant, Vorstandsmitglied der Stiftung Elbphilharmonie und deren geschäftsführender Direktor, unter anderem seine Aufgaben und die Probleme beim Bau und bei der heutigen Verwaltung eines so großen Kulturbetriebes beschrieben.
Zuvor hatte Dr. Karl-Heinz Belser als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes in seiner Begrüßung kurz die allgemeine und die wirtschaftliche Situation der Ohlendorff’schen Villa thematisiert. Zehn Jahre nach der Eröffnung stellt sich erstmals nun die Notwendigkeit von umfassenden - und kostspieligen - Instandhaltungsmaßnahmen.
Dann folgte die Ehrung - Dr. Belser überreichte im Namen der Stiftung dem Ehepaar Birgit und Jörg Beleites die diesjährige „Goldene Ehrenmedaille für besondere Verdienste um die Walddörfer“. Erstmals an ein Ehepaar, das sich gemeinsam und in vielfältiger Weise ehrenamtlich und ohne viel Aufhebens für die sozialen und kulturellen Belange der Gemeinschaft engagiert hat. Langer Applaus der Gesellschaft bewies, für wie angemessen diese Ehrung gehalten wird.
In seiner Dankesrede skizzierte Jörg Beleites den Werdegang des Hauses vom Einpersonenhaushalt zum Zentrum u.a. des Kulturkreises und erinnerte dabei an die vielen Weggefährten, die diese Entwicklung begleitet haben. So klang der Abend mit anregenden Gesprächen zu „damals und heute“ - im übrigen auch das Motto unseres diesjährigen Volksdorfer Jahreskalenders - aus.






