Ver­dien­te Ehrung für Wulf Denecke am 10.11.23
Ver­dien­te Ehrung für Wulf Denecke am 10.11.23
Ver­dien­te Ehrung für Wulf Denecke am 10.11.23
Ver­dien­te Ehrung für Wulf Denecke am 10.11.23
Ver­dien­te Ehrung für Wulf Denecke am 10.11.23

Für beson­de­re Ver­diens­te um die Wald­dör­fer“ hat der frü­he­re Vor­sit­zen­de des Muse­ums­dorfs, Wulf Denecke, die Gol­de­ne Ehren­me­dail­le der Stif­tung Ohlendorff´sche Vil­la erhal­ten. Der inzwi­schen 89jährige hat sein „drit­tes Leben“, nach sei­ner Pen­sio­nie­rung als Leh­rer, dem kul­tu­rel­len Leben in den Wald­dör­fern und beson­ders Volks­dorfs gewid­met – kaum jemand, der der mar­kan­ten Per­sön­lich­keit nicht schon ein­mal im „Dorf“, auf dem Wochen­markt oder bei sei­nem uner­müd­li­chen Ein­satz für alles, was ihm wich­tig und rich­tig ist, begeg­net ist.

Wulf Denecke - Ver­dien­te Ehrung eines enga­gier­ten Bürgers
In sei­ner Lau­da­tio vor der Über­rei­chung der erst­mals ver­lie­he­nen Ehren­me­dail­le der Stif­tung nann­te der Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­vor­stan­des Dr. Karl-Heinz Bel­ser, die wich­tigs­ten Sta­tio­nen des sozi­al und soli­da­risch enga­gier­ten Wald­dör­fer Bür­gers, der nicht sel­ten zur Feder, sprich: PC-Tas­ta­tur, greift, um sei­nem öko­lo­gi­schen Her­zen Luft zu machen.
Bekann­tes­te Sta­ti­on in Wulf Deneckes Leben ist natür­lich das Muse­ums­dorf, das er im öffent­li­chen Bewusst­sein der Wald­dör­fe­rin­nen und Wald­dör­fer fest ver­an­ker­te, dann die Ohlendorff´sche Vil­la, für deren Erhalt für Alle er sich früh als einer der drei Obleu­te der Bür­ger­be­fra­gung ein­setz­te, der Kul­tur­kreis Wald­dör­fer, wo er als wort­ge­wand­tes und wort­ge­wal­ti­ges Vor­stands­mit­glied zusam­men mit der Stif­tung das regel­mä­ßi­ge Dis­kus­si­ons­fo­rum „Volks­dorf off­line“ ins Leben rief und lan­ge mit­or­ga­ni­sier­te, „Hinz&Kunzt“, deren Ver­käu­fer sei­ne Sor­ge galt und gilt, die Umge­stal­tung des „Dorf“-Kerns bei Ver­kehr und Wohl­fühl­fak­tor. Und und und.

Und nicht sel­ten, ohne dass sein Tun wahr­ge­nom­men wur­de und wahr­ge­nom­men wer­den soll­te. „Das war für mich nie Arbeit. Ich habe in die­sem mei­nem drit­ten Leben nur getan, was mir Spaß mach­te“, beton­te der Geehr­te. Und natür­lich habe sei­ne Tätig­keit nie durch ihn allein, son­dern er habe stets nur als Front­mann dank vie­ler ande­rer erfolg­reich sein kön­nen. Beson­ders erwähn­te er Kari­na Beuck, die mit „unglaub­li­chem Ein­satz“ immer wie­der das Muse­ums­dorf und ihn als Vor­sit­zen­den durch har­te Zei­ten gebracht habe.

Die Ehrung fand statt im Rah­men eines Stif­tungs­ta­ges der Ohlendorff´schen Vil­la, dem ers­ten nach der Coro­na-Pau­se. An der Bene­fiz-Ver­an­stal­tung zuguns­ten der gemein­nüt­zi­gen Arbeit der Stif­tung nah­men 40 Gäs­te teil. Das fest­li­che Essen aus der Küche des Wie­ner Kaf­fee­hau­ses hat­te in der Biblio­thek der Vil­la als Fest­red­ner Pro­fes­sor Micha­el Göring. In bekannt
ein­präg­sa­mer Wei­se skiz­zier­te und kari­kier­te er sehr weit gefasst das Volks­dor­fer Kul­tur­le­ben, nur um es letzt­lich sehr posi­tiv dar­zu­stel­len. Und nicht ohne die humor­vol­len Spitz­fin­dig­kei­ten in nach­den­kens­wer­te Appel­le mün­den zu lassen.

Die Rede von Prof. Dr. Göring in Aus­zü­gen: Kul­tur der Wald­dör­fer - Auszug

Und eini­ge Pres­se­ar­ti­kel dazu:

Als­ter­tal-Maga­zin: Arti­kel-Stif­tungs­fest 

Markt: Markt-Arti­kel Stiftungsfest

Bild­quel­len

  • Über­rei­chung KHB WD: Bernd Nasner