07.03.2017 - Bücherhalle Rahlstedt - In einem Werksgespräch berichtet die Rahlstedterin Christl Ivell-Singer von ihrer Suche nach Malerinnen aus früheren Zeiten. Hatten außer Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz Frauen vor unserer Zeit je professionell gemalt und wie lernten sie es?
In der Schule ist Christl Ivell-Singer auf die Frage, ob es in den Künsten keine Frauen gegeben hätte, gesagt worden: Den Frauen fehle die Kreativität für künstlerische Tätigkeiten, Kulturträger wären immer die Männer gewesen.
Über Jahre schienen Museumsbesuche und Ausstellungen diese Behauptung zu bestätigen. Im Laufe der Zeit kam es jedoch zu spannenden Entdeckungen, die diese aus der Schule mitgenommene Überzeugung widerlegten.
In dem Werksgespräch wird aufgezeigt, welche Wege frühe Malerinnen fanden, um bewundernswerte Kunstwerke zu schaffen. Werke, von denen ein renommierter Kunstkritiker 1937 sagte: „Das ist so gut, man würde nicht merken, dass es von einer Frau gemalt ist.“
Location:
Zeit: Dienstag, 7. März 2017, 19.30 Uhr
Ort: Bücherhalle Rahlstedt, Amtsstraße 3 a
Eintritt frei, Spende willkommen